Wenn..
Wenn ….
Viele fragen sich , warum ich so viele private und familiäre Dinge und Sachverhalte in meinem Blog öffentlich mache.
Wenn,
nur ,
eine,
meiner Aussagen dazu führt,
dass ein Mensch sich selber helfen kann
oder durch meine Anregungen jemanden findet der ihm hilft,
oder er einfach einen anderen Weg einschlägt,
der Ihr/Ihm weiterhilft,
dann hab ich diesem Menschen,
im Sinne von …Markus… meinem, unserem Sohn,
geholfen.
der zum Schluss mit uns auch verzweifelt einen Strohhalm zu finden suchte,
der Ihm die Krankheit :
„Depression, entstanden durch traumatische Erlebnisse „,
leichter gemacht , oder weggezaubert hätte.
Diesen Strohhalm will ich Euch nun kurz vorstellen :
EMDR,
das Beste Werkzeug, dass ich nach über 20 Jahren begleitendes Arbeiten mit meiner ,durch einen schweren Verkehrsunfall, traumatisierten Frau Sigrun endlich gefunden habe.
Sicher ist nämlich,
es hat die letzten 4 Wochen
in unglaublicher Weise
geholfen .
Somit hoffe ich,
dass er auch ein Strohhalm für ähnlich Suchende ist, bzw. sein kann.
Das Wort heißt nochmal
EMDR und ist unter:
emdr-ausbildungszentrum.de/
emdr-methode/wie-wirkt-emdr/
„. WIE WIRKT EMDR?
EMDR wirkt auf die neuronalen Bahnen im Gehirn. Durch bilaterale Stimulation werden beide Hirnhälften in Bezug auf ein traumatisches Ereignis aktiviert und synchronisiert. Traumatische Erlebnisse sind im Gehirn in blockierten bzw. unvollständig integrierten Erinnerungsnetzwerken verankert. Sie sind so abgespeichert, wie sie zum Zeitpunkt des Ereignisses erlebt wurden.
Bei EMDR kommt es zu einer Neubearbeitung dieser „eingefrorenen“ Erinnerungen mit dem Ziel spürbarer und sichtbarer Entlastung auf der Körper-, Gefühls- und Empfindungsebene. In einem aktiv und intensiv therapeutisch begleiteten 8-stufigen EMDR-Prozess, der sich über mehrere Sitzungen hinziehen kann, wird das vom Klienten genannte belastende Ereignis erfasst und in einzelnen Schritten aufgearbeitet.
Dabei wird der Klient aufgefordert, sich in eine Beobachterrolle zu begeben. Mit einem Teil seiner Aufmerksamkeit folgt er dem äußeren Wahrnehmungsreiz, nämlich der bilateralen Stimulation, mit einem anderen Teil seiner Aufmerksamkeit konzentriert er sich auf sein inneres Erleben, während er die belastenden Vorstellungen fokussiert. Die Beobachterperspektive schafft emotionale Distanz des Klienten zum Erlebten und ermöglicht eine kognitive und emotionale Neubewertung.
Neben gesteuerten Augenbewegungen wird auch akustische und taktile Stimulation eingesetzt, um durch die Einbindung mehrerer Sinne die Wirkung zu verstärken.
EMDR gilt heute als ressourcenorientierte Methode, die neuronale Veränderungen bewirkt und damit Entwicklungs- und Selbstheilungsprozesse in Gang setzt. Mit EMDR wird nicht nur eine beschleunigte Verarbeitung belastender Erinnerungsfragmente ermöglicht, sondern auch eine kognitive Umstrukturierung, d.h. eine Neubewertung des Erlebnisses sowie eine veränderte Einstellung zu sich selbst und den eigenen Ressourcen.”
super und professionell erklärt.
Im Moment, lass ich diese Aussage erstmal so stehen.
Der Sommer hat soviel Arbeit auf dem Golfplatz auf Lager ,
das ein kleines Büchlein mit Erfahrungen und weiteren Details auf den Winter warten muss.
Somit verbleibe ich , ein etwas glücklicher werdender Ehemann ,
dessen Trauer wegen Sohn Markus bleibt und mich und uns auch nie verlassen wird.
Diese Trauer, ist aber die Triebfeder für dieses schon in Vorbereitung befindlichem Trauma-Heil-Büchleins….
Euer Georg